Wir waren wieder Gastgeber bei unserem traditionellen Matchplay-Jahrestreffen. Rheinhessen konnte aber nicht teilnehmen, also waren nur Hof Hausen, Main-Taunus und Chausseehaus mit jeweils 12 Spielern am Start.
Die Clubs spielten im Format des Ryder Cup (Bestball / Klassischer Vierer / Einzel) gegeneinander, jeweils 6 Loch pro Spielform und jeweils ein 2er-Team eines Clubs gegen ein 2er-Team eines anderen Clubs. Für jeden Spieler mussten mehrere Scorekarten aufwändig über jeweils 6 Loch vorbereitet werden, da die Software die verschiedenen Spielformen nicht zusammenpacken kann.
Die Stimmung war gut, die Erwartungen hoch und die Anspannung zum Zerreissen.
Nach einer verregneten Nacht war es wieder halbwegs trocken, als um 11:00 Uhr der erste Flight abschlug. Das Wetter sollte sich bis ca. 17:00 Uhr halten.
Die Spielleitung sammelte noch auf der Runde nach dem 6. Loch die Scorekarten der jeweils ersten Matches ein. Die ersten 3 von 6 Hof Hausen Teams hatten trotz Heimvorteil noch keinen Punkt eingefahren – eine bittere Pille! Als alle Clubs an der 6 den Bestball fertig hatten lautete der Zwischenstand:
Hof Hausen 1,5 / GCMT 3,5 / Wiesbaden 4,0 Punkte.
Ein Wachrütteln musste her, ein game changer! Wir empfahlen: „Jungs, Gas geben!“ Und die Aufholjagd begann tatsächlich! Die nächsten 6 Loch im Klassischen Vierer schlossen die Mannschaften an Loch 12 dann so ab:
Hof Hausen 4,0 / GCMT 3,0 / Wiesbaden 2,0 Punkte. Wir waren wieder dran!
Würden die Einzelspiele auf den letzten 6 Loch den Sieg einfahren? In packenden Zweikämpfen schlossen wir gut ab (Hof Hausen 7,0 / GCMT 7,0 / Wiesbaden 4,0 Punkte), aber am Ende fehlte ein HALBER PUNKT zum Sieg! Vorjahressieger GCMT durfte den Wanderpokal also wieder mitnehmen.
Endstand: Hof Hausen 12,5 / GCMT 13,5 / Wiesbaden 10,0 Punkte
Nach dem Spiel fing es pünktlich wieder zu regnen an und beim anschließenden Essen im Clubhaus war bei allen Teams die Stimmung gut.
Unser Dank für ein gelungenes, spannendes Turnier gilt allen Teilnehmern und Beteiligten, dem Front Office für die gute Zusammenarbeit bei der Vorbereitung und der Gastronomie für ihre große Flexibilität und das gute Essen.
Peter Adelsberger (Team Captain), Wolfgang Schröter (Co-Captain)